Angst selbst ist das körpereigene Abwehrsystem, das dafür bestimmt ist, auf eine körperliche Bedrohung oder Notfallsituation zu reagieren. Im Falle einer körperlichen Bedrohung löst das Gehirn die „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion aus, die oft einige unangenehme körperliche Symptome, wie ein erhöhter Herzschlag, schnelle und flache Atmung sowie Muskelverspannungen, mit sich bringt. Während diese Reaktion völlig normal im Falle eines Unfalls oder körperlicher Bedrohung und sehr hilfreich für das Überleben ist, spricht man jedoch von Angststörung, wenn diese Reaktionen überhand nehmen und/oder aus emotionalem anstatt körperlichem Stress resultieren.
Angststörung hat

Der Begriff „Stress“ bezieht sich auf die Reaktion auf einen körperlichen, geistigen, sozialen oder emotionalen Reiz, der eine Veränderung der Art und Weise, wie wir funktionieren, denken oder fühlen erfordert.
Stress kommt sehr häufig in der heutigen modernen Gesellschaft vor und betrifft fast alle Altersgruppen. Er ist zu einem unvermeidlichen Teil unseres Lebens geworden und kann zu Müdigkeit, chronischen Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Veränderungen im Appetit, Gedächtnisverlust, geringem Selbstwertgefühl, Rückzug, Zähneknirschen, kalten Händen, hohem Blutdruck, flacher Atmung, nervösen Zuckungen, Schlafstörungen, Magen-Darm-Problemen usw. führen.
Forscher schätzen, dass Stress zu

Vermeiden Sie künstliche Stressreduzierer (wie z.B. Alkohol oder Drogen) – diese geben den Anschein, sofortige Hilfe zu bieten, aber verursachen im nachhinein weitere Probleme, da sie die Stresssymptome nur maskieren und das wiederum macht es schwierig, den wahren Ursachen auf den Grund zu gehen.
 
Vermeiden Sie übermäßige Mengen an Koffein, welches vor allem in Kaffee, schwarzem Tee, Schokolade, Energy-Drinks und einigen anderen alkoholfreien Getränken vorkommt.
 
Treiben Sie regelmäßig Sport – Yoga, Pilates sowie Herz-Kreislauf-Übungen (z.B. Laufen, Schwimmen und Radfahren) haben sich im Kampf gegen den Stress bewährt.