Umgang mit Angststörung

August 23rd, 2011

Angst selbst ist das körpereigene Abwehrsystem, das dafür bestimmt ist, auf eine körperliche Bedrohung oder Notfallsituation zu reagieren. Im Falle einer körperlichen Bedrohung löst das Gehirn die "Kampf-oder-Flucht"-Reaktion aus, die oft einige unangenehme körperliche Symptome, wie ein erhöhter Herzschlag, schnelle und flache Atmung sowie Muskelverspannungen, mit sich bringt. Während diese Reaktion völlig normal im Falle eines Unfalls oder körperlicher Bedrohung und sehr hilfreich für das Überleben ist, spricht man jedoch von Angststörung, wenn diese Reaktionen überhand nehmen und/oder aus emotionalem anstatt körperlichem Stress resultieren.

Angststörung hat sich zu einem weit verbreiteten Problem in unserer Gesellschaft entwickelt und betrifft bereits schon Jugendliche im Teenageralter. Diese Störung kann einem das Leben sehr schwermachen und sogar lähmen, ganz besonders, wenn sie sich in Form von Panikattacken äußert, die meist von Kurzatmigkeit, Herzrasen, Schwindel, Schmerzen in der Brust, Hitze- und/oder Kältewallungen, Zittern, Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Gliedmaßen und Übelkeit begleitet werden. Diese Symptome werden durch eine erhöhte Produktion von Adrenalin hervorgerufen, welches den Stoffwechsel von Eiweiß, Fetten und Kohlenhydraten beschleunigt, um Energie für den Körper zu produzieren.

Wenn Sie unter Angststörung leiden, wird die körpereigene "Kampf-oder-Flucht"-Reaktion versehentlich ausgelöst – was bedeutet, dass diese Reaktion ausgelöst wird, obwohl keine tatsächliche körperliche Bedrohung vorliegt. Jeder, der schon einmal eine Panikattacke durchlebt hat (mich eingeschlossen), wird genau wissen, wie beängstigend das sein kann. Aber das Leben mit chronischer Angststörung ist ebenso beängstigend und lähmend. Zum Glück gibt es aber einige hervorragende Methoden und Techniken, die Ihnen helfen können, Ihre Angst zu managen und sogar zu überwinden. Ich habe sie selbst ausprobiert und damit gute Ergebnisse erzielt.

Eine Kombination aus Yoga, Meditation/Entspannung, Atemübungen und anderen körperlichen Aktivitäten wie Spazierengehen, Joggen/Laufen, Schwimmen und Pilates haben mir geholfen, meine Angststörung unter Kontrolle zu halten.

Ich habe ein spezielles Übungsprogramm gegen Angststörung zusammengestellt, sowie einige angeleitete Meditationen. Probieren Sie diese bitte aus! Sie sind auch hervorragend für den Stressabbau geeignet. Bevor Sie jedoch ein neues Übungsprogramm beginnen, ist es immer ratsam, Ihren Arzt zu konsultieren.

Ich werde diese Kategorie ("Angststörung") nutzen, Sie mit Neuigkeiten und Informationen über das Thema Angststörung sowie speziellen Ernährungstipps und Rezepten zu versorgen. Schauen Sie also regelmäßig in dieser Kategorie vorbei.

Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Tag – Namaste!

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